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Beitrag vom 1.04.2004
Wowereit und Delanoë reisen gemeinsam nach Polen
Anne Winkel
Die Regierenden Bürgermeister der Partnerstädte Berlin und Paris besuchen am 21. und 22. April 2004 Auschwitz und Krakau. In Warschau treffen sie auf ihren Amtskollegen Lech Kaczyñski.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit meint: "Paris, Warschau und Berlin sind die Hauptstädte der Staaten des Weimarer Dreiecks. Wir als Bürgermeister dieser drei Metropolen setzen am Vorabend der Osterweiterung der Europäischen Union ein Zeichen dafür, dass die Metropolen Europas eine zentrale Rolle im Prozess der europäischen Einigung spielen".
Die partnerschaftliche Verbundenheit zwischen Deutschland und Frankreich besteht seit vielen Jahren. Auch zum neuen EU-Mitglied Polen wird ein "ähnlich enges und vertrauensvolles Verhältnis" angestrebt. Für Wowereit beinhaltet der Blick in die Zukunft auch die Besinnung auf die Vergangenheit. Es ist "unverzichtbar zu zeigen, dass wir uns der Vergangenheit bewusst sind. Deshalb ist mir der Besuch in Auschwitz besonders wichtig". Wowereit, Delanoë und Krawczyk, Stadtpräsident von Auschwitz, "nehmen gemeinsam an einer Führung über das Lagergelände teil und legen Kränze nieder". "Am Abend empfängt der Stadtpräsident von Krakau, Jacek Majchrowski, Wowereit und Delanoë".
"Die Osterweiterung der Europäischen Union am 1.Mai 2004 und die Rolle der Metropolen im Prozess der europäischen Einigung" diskutieren Wowereit und Delanoë am 22. April 2004 in einer Unterredung mit Kaczyñski im Warschauer Rathaus.
Hintergrundinformationen zur Europa-Politik des Landes Berlin sowie zur Europa-Woche 2004 in Berlin finden Sie unter www.berlin.de/Europa
Informationen zu den Beziehungen Berlins zur französischen Hauptstadt unter www.berlin.de/staedtepartnerschaften und mehr über die Beziehungen Berlins zu Polens Hauptstadt Warschau unter www.berlin.de/warschau